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Tiergedichte und Tiergeschichten Behinderte Hunde

Tiere. Machen sie nicht unser Leben schöner? Ist es nicht ein Genuss, ihnen beim Spielen zuzusehen? Wie schön ist es, wenn man von der Arbeit heimkommt und Hund oder Katze oder Pferd oder Kaninchen freuen sich? Oder wie entspannend ist es, ein Stündchen vor dem Aquarium zu sitzen und seine bunten Freunde zu beobachten? Oder die Mäuschen, die Ratten, die Hamster, die Meerschweinchen. Wie niedlich sie quieken, wenn sie sich über den Leckerbissen freuen. Wie weich ihr Fell ist und wie gern sie sich streicheln und kraulen lassen.

Konrad Lorenz sagte ganz treffend:

Der Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv - nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies.

Tiere geben uns so viel! Aber nicht nur unsere Haustiere. Freuen wir uns nicht alle darüber, wenn wir beim gemütlichen Frühstück sitzen und draußen die Vöglein zwitschern? Oder die Eichhörnchen im Park! Wie niedlich! Sie fressen Nüsse aus der Hand! Ist es nicht süß, wie Scharen von kleinen Spatzen Krümelchen aufpicken? Ist es nicht herzallerliebst, wie die Igelfamilie über die Wiese wandert? Oder die kleine Haselmaus, die hinter dem Baum eine Eichel futtert, fest der Überzeugung, wir könnten sie nicht sehen. Ganz zu schwiegen von den Rehkitzen, die in der Morgenfrühe auf dem Feld fangen spielen! Oder auch die Wildkaninchen. Friedlich mümmelnd sitzen Groß und Klein zusammen. Auch wenn Insekten manchmal furchterregend wirken können, ist die pelzige kleine Hummel nicht süß? Die Hummel, die sich kein Stück für unsere Cola, sondern nur für die Rose auf dem Tisch interessiert und gar nicht daran denkt, dass sie eigentlich einen Stachel hat. Der bunte Schmetterling, den sich etliche Leute in Form von Fensterbildern als Schmuck aufkleben ist auch in der Natur anmutig und freundlich und so gar kein ekeliges Insekt.

Tiere sind uns wichtig, ihr Anblick erwärmt unser Herz, sie erfreuen unseren tristen Alltag. Menschen, die keine Tiere mögen, sind bedauernswerte, verbitterte Leute.

Tiere sind viel ehrlicher, als wir Menschen. Sie würden uns nicht hintergehen oder betrügen. Stibitzen sie mal ein Leckerchen vom Tisch, meinen sie es gewiss nicht böse! Tiere interessieren sich auch nicht für das Aussehen eines anderen. Sie suchen sich ihre Menschen nicht danach aus, wie diese aussehen. Ihnen ist es egal, ob man dicker oder dünner, dümmer oder klüger, jünger oder älter ist, als die vom Menschen erdachte "Norm", oder ob man behindert oder nicht behindert ist. Sie akzeptieren und lieben ihren Menschen wie er ist.

Wir sollten uns an ihnen ein Beispiel nehmen.

Und wir müssen dankbar sein, dass es Tiere gibt, die unser Leben verschönern!

Andrea Lange 10/2002

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